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fehlender baustein gefunden

Fehlender Baustein im Gesundheits- und Versorgungs-management gefunden: Mit der Digitalisierung besteht nun die Anbindung zur Wirksamkeit im Alltag — in der Arztpraxis und beim Patienten. Die Digitalisierung lieferte in den letzten Jahren einen vorher fehlenden Baustein im Gesundheit- und Versorgungsmanagement. Viele Versorgungsansätze entfalteten trotz guter inhaltlicher, modularer Konzeption und angemessener Managementansätze nicht die erhoffte Einbettung und Wirkung — »am Point of Care« in den Behandlungsabläufen in der Arztpraxis oder im täglichen Gesundheitshandeln des Patienten.

In den letzten Jahren habe ich mich primär damit beschäftigt, wie Patienten über Digital Health Anwendungen u.a. auf mobilen Endgeräten eingebunden werden, Ärzte und medizinisches Fachpersonal auf der Basis von standardisierten Schnittstellen über Ihre 170 IT-Systeme - ambulant und stationär vernetzt werden können und Krankenkassen auch in Ihren IT-Systemen eine wettbewerbsfähige Basis für das Versorgungsmanagement herstellen können.

Eine ganze Reihe von Projekten zeigt heute schon, dass Integration der Versorgung effizient und wirkungsvoll auch in der Fläche möglich ist, wenn die IT-in die Konzeption von Anfang an mit einbezogen wird. Die Voraussetzungen waren hier nie so gut wie heute, da erst durch die IT-Infrastruktur das Management für eine große Zahl von Patienten ergonomisch und effizient erfolgen kann.

VERSORGUNGSINHALTLICHE KONZEPTION

In der Anfangsphase der Neuen Versorgungsformen lag der Fokus der Projekte häufig auf der Frage der optimalen versorgungsinhaltlichen Ausrichtung der Gesundheits- und Versorgungsangebote und grundlegenden Verwaltungsprozessen wie der Teilnahmeverwaltung. Forschung & Entwicklung zu verschiedensten Indikationen und Vertragsarten von DMP, IV, HzV stand somit zunächst im Vordergrund meiner Tätigkeit.

MANAGEMENTMETHODEN

Dazu kamen schrittweise immer mehr Fragen zum effizienten und wirksamen Management – z.B. welche Auswahl an Versorgungs- und Gesundheitsangeboten die Unternehmensziele einer Krankenkasse oder eines Arztnetzes bestmöglich unterstützen – aus Marketing Sicht, aus der Sicht der Ökonomie und der Qualität. Des Weiteren wurde auch bald die Frage zur Optimierung der Marktmacht über gemeinsamen Einkauf in Netzwerken von immer größerer Bedeutung.

Diese mündeten in der Regel auch in die Frage der optimalen Organisation der Versorgung - sowohl auf Seiten der Krankenkassen als auch der Leistungserbringer. Mit der Frage der Standardisierung & Modularisierung der einzelnen Aspekte von überregionalen Gesundheits- und Versorgungsangeboten – von der Teilnehmerverwaltung bis hin zu inhaltlichen Modulen wie z.B. Arzneimittelmanagement, Versorgungspfaden und Qualitätsindikatoren war dann der Übergang zur Digitalisierung bereitet.

DIGITALISIERUNG

Die Digitalisierung lieferte in den letzten Jahren einen vorher fehlenden Baustein. Viele Versorgungsansätze entfalteten trotz guter inhaltlicher, modularer Konzeption und angemessener Managementansätze nicht die erhoffte Einbettung und Wirkung — »am Point of Care« in den Behandlungsabläufen in der Arztpraxis oder im täglichen Gesundheitshandeln des Patienten.

In den letzten Jahren habe ich mich primär damit beschäftigt, wie Patienten über Digital Health Anwendungen u.a. auf mobilen Endgeräten eingebunden werden, Ärzte und medizinisches Fachpersonal auf der Basis von standardisierten Schnittstellen über Ihre 170 IT-Systeme - ambulant und stationär vernetzt werden können und Krankenkassen auch in Ihren IT-Systemen eine wettbewerbsfähige Basis für das Versorgungsmanagement herstellen können.