In den letzten Jahren hat die Dynamik und Komplexität in unserer Gesellschaft ständig zugenommen – das gilt ohnehin für die relativ jungen Disziplinen Gesundheits- und Versorgungsmanagement sowie Gesundheits-IT.

Angesichts dieser Anforderungen lag mein methodischer Schwerpunkt auf einer Mischung aus agilen und wissenschaftlichen Methoden, die sich besonders in Aufbau- und Veränderungsphasen und unter komplexen Rahmenbedingungen bewährt haben. Die Qualität der Projektergebnisse wird sichtbar, wenn die Arbeitsergebnisse auch nach 2-3 Jahren noch Gültigkeit haben. Die Methoden sind besonderes geeignet in den Phasen Forschung und Entwicklung, Marktzugang und Unternehmensentwicklung.

Agile Methoden

und Wissenschaftlichkeit gepaart mit Standardisierung im Management von Versorgung und Gesundheit – ebnen den Weg zur IT-Umsetzung.

So kann die Innovationskraft von Unternehmen im dynamischen Gesundheitswesen erhalten und optimiert werden.

Phase 1: FORSCHUNG, METHODEN- UND PRODUKT-ENTWICKLUNG

In der Phase Forschung und Entwicklung biete ich u.a. für Kunden aus den Bereichen Krankenkassen, Leistungserbringer, Dienstleister und Industrie die Begleitung insbesondere für bei der Grundlagenforschung, sowie der Entwicklung von Methoden und Gesundheitsprodukten, Versorgungsprodukten und IT-Produkten an.

Methoden

Das Gesundheitswesen ist aufgrund der Teilregulierung des Marktes im Vergleich zu anderen Branchen langsamer in der Aufnahme von Trends. Doch auch hier ist spürbar, dass Veränderungsdruck und -geschwindigkeit höher werden. Und es gibt Wege mit der gewissen Trägheit des Marktes umzugehen.

Hemmnisse der Innovationskraft im Gesundheitswesen und für den Unternehmenserfolg

Wo bislang mehrjährige Zyklen für die Forschung und die Methoden- und Produktentwicklung erfolgreich waren, stoßen diese heute oft an Grenzen: Produkte sind bei Marktstart bereits veraltet und erfüllen nicht die Erwartungen bzw. bleiben hinter den Möglichkeiten zurück. Das gilt sowohl für den Gesundheits- und Versorgungsbereich als auch für den IT-Bereich und hemmt somit die Innovationskraft im Gesundheitswesen und den Erfolg für die beteiligten Unternehmen.

Agile Methoden und Wissenschaftlichkeit: Erfolg im Innovationsmanagement

Gerade in der IT-Branche, die sich schon seit Jahren komplexen Themen in einem dynamischen Marktumfeld stellen muss, haben sich neue sogenannte agile Methoden durchgesetzt. Diese bauen u. a. auf kleine multidisziplinäre Teams und kurze Entwicklungszyklen. Sie zeigen in den letzten Jahren auch Erfolg für das Innovationsmanagement im Start-up-Umfeld und im Gesundheitswesen. Hier bewährt sich besonders eine Mischung aus agilen Methoden und fundierter Wissenschaftlichkeit, die schnell Ergebnisse produziert und aufgrund der wissenschaftlichen Basis überdurchschnittlich lange Bestand haben – trotz der Dynamik in Märkten.

Evolutionssprünge im Management von Versorgung und Gesundheit sind möglich

Beim Versorgungs- und Gesundheitsmanagement handelt es sich um eine relativ junge Disziplin, in der sich bislang erst wenige Managementmethoden als Standard etabliert haben. Diese sind jedoch Voraussetzung für eine wirkungsvolle und effiziente Umsetzung – vor allem auch mit IT-Unterstützung. Als Ergebnis der Erfahrungen bei der IT-Umsetzung hat sich über die Jahre auch eine eigene „IT-Sprache“ entwickelt. Es gibt Standards zur Umsetzung zu wesentlichen Elementen aus Versorgungskonzepten in der IT. Die Projekterfahrung zeigt - wenn die wesentlichen Eckpunkte dieser Sprache, der IT-Architektur, von allen Beteiligten sowie deren Interessen berücksichtigten werden, kann die Wirksamkeit im Management von Versorgung und Gesundheit deutlich verbessert werden.

Leistungen

Beispiele für Leistungen in Form von Studien, Beratung und Interimsmanagement sind:

  • Grundlagenstudien
  • Methodenentwicklung
  • Priorisierung von Handlungsfeldern in der Versorgung
  • Versorgungsanalysen
  • Produktstudien zu Versorgungsprogrammen
  • Modellrechnung von Versorgungsprogrammen
  • Programmentwicklung

Der Marktzugang von Gesundheits-, Versorgungs- und entsprechenden IT-Produkten

weist in der Regel eine hohe Komplexität auf. Eine präzise, zielgruppenspezifisch ausgerichtete Ansprache aller wesentlichen Akteursgruppen ist ein wesentlicher Schlüssel für den Durchbruch.

Phase 2: Marktzugang

In der Phase Marktzugang biete ich u.a. für Kunden aus den Bereichen Krankenkassen, Leistungserbringer, Dienstleister und Industrie die Begleitung insbesondere für Gesundheitsprodukte, Versorgungsprodukte und IT-Produkte an.

Methoden

Modelle und Strategien, die der Komplexität des Marktzugangs von Gesundheits-, Versorgungs- und entsprechenden IT-Produkten angemessen sind. So kann eine präzise, zielgruppenspezifische Ansprache aller relevanten Akteursgruppen den Durchbruch unterstützen.

Der Marktzugang von Gesundheits-, Versorgungs- und entsprechenden IT-Produkten weist in der Regel eine hohe Komplexität auf. Eine präzise, zielgruppenspezifisch ausgerichtete Ansprache aller wesentlichen Akteursgruppen ist ein wesentlicher Schlüssel für den Durchbruch.

Viele Produkte und Dienstleistungen im Gesundheitswesen sind äußerst komplex.

Versorgungskonzepte, gleich welcher Vertragsart, sind fachlich komplex aufgrund der verschiedenen zu berücksichtigenden Dimensionen von Medizin, Gesundheitsökonomie, Organisation bis hin zur IT. Sie sind auch komplex, weil in der Regel eine Vielzahl von Akteuren eingebunden und die Interessen dieser Akteursgruppen politisch auszugleichen sind.

In vielen Projekten hat sich gezeigt, dass Erfolg dann möglich ist, wenn systematisch der gemeinsame Nenner zwischen den Parteien gefunden wird. Nur ist das bei der Unterschiedlichkeit der Zielgruppen und der Spannbreite an Fachlichkeit eine immense Herausforderung. Oft scheitern Projekte, nur weil eine vermeintlich kleine Dimension zu wenig Berücksichtigung fand und das Vertrauen zwischen den kulturell oft sehr unterschiedlichen Akteursgruppen zu wenig tragfähig ist, um den offen Punkt dann zu lösen.

Systematische Analysen der Interessenslagen schaffen die Ausgangsbasis

In vielen Fällen erfolgen die Überlegungen zur Planung des Marktzuganges eher aus der Produktperspektive. Was dann fehlt, sind die Kenntnisse von den Bedürfnissen der Zielgruppe und der Interessen der Partner. Leider wird oft in Projekten darauf zu wenig Aufmerksamkeit gerichtet. Und wenn es doch geschieht, sind kaum Methoden bekannt, mit denen das schnell und systematisch erfolgen könnte. Die Praxis zeigt jedoch, dass gerade dieser Punkt – wirkliches Verständnis für die Bedürfnissen und Interessen von Zielgruppen und Partnern – Projekten eine stabile Ausgangsbasis verleiht.

Differenzierte Kommunikationswege bahnen den Weg

Bei komplexen Produkten und Dienstleistungen ist es eine besondere Kunst, das Projekt verständlich den beteiligten Zielgruppen und Partner zu erläutern. Vor allem dann, wenn aufgrund der Teilregulierung des Gesundheitsmarktes auch noch verschiedenste erschwerende Rahmenbedingungen bzw. Auflagen zu berücksichtigen sind. Eine ausreichend tiefes Verständnis der unterschiedlichen Fachbereiche und die Fähigkeit, die jeweiligen Aspekte zielgruppengerecht aufzubereiten, schaffen die kommunikative Basis in der Phase des Marktzuganges.

Vertrauen hilft durch die Problemphasen, die noch kommen mögen

Es ist unmöglich, alles vorherzusehen und im Vorfeld zu berücksichtigen. Und trotz der richtigen Mischung aus Geschwindigkeit und systematischem Vorgehen, muss man das Unvorhergesehene erwarten. Um auftretenden Schwierigkeiten zu meistern, hilft in vielen Fällen ein starkes Netzwerk aus bekannten Partnern und Akteuren und ein authentischer, vertrauensvoller Umgang mit allen neuen Partnern – so banal es klingen mag.

Leistungen:

Beispiele für Leistungen in Form von Studien, Beratung und Interimsmanagement sind:

  • Geschäftsmodell
  • Marketingstrategie
  • Etablierung von Standards
  • Key-Account-Management
  • Vertrieb komplexer Dienstleistungen und Produkte

Was sich im Start-up-Umfeld seit einigen Jahren etabliert,

wird zunehmend auch für große Unternehmen zum Innovationsmotor.

So kann Raum für Innovation entstehen: wenn die ganze Organisation auf die richtige Mischung aus Agilität und Solidität setzt.

Phase 3: Unternehmensentwicklung

In der Phase Marktzugang biete ich u.a. für Kunden aus den Bereichen Krankenkassen, Leistungserbringer, Dienstleister und Industrie die Begleitung insbesondere für Gesundheitsprodukte, Versorgungsprodukte und IT-Produkte an.

Methoden

Was sich im Start-up-Umfeld seit einigen Jahren etabliert, wird zunehmende auch für große Unternehmen zum Innovationsmotor.

Raum für Innovation entsteht, wenn die ganze Organisation von der Analyse, über die Planung, bis zu Prozessen und Strukturen auf die richtige Mischung aus Agilität und Solidität setzt. Und auch einige klassische Leitbilder über Bord wirft.

Große Unternehmen bringen oft aufgrund ihrer internen Strukturen und Prozesse eine für Innovationen hemmende Kultur und Rahmenbedingungen mit sich. Kleinen Organisationen fehlt es hingegen in der Regel an Marktmacht und finanzieller Stärke. Zwischen diesen Extremen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Elemente aus beidem sehr fruchtbar vereinen können. Es ist in den Entwicklungs- und Aufbauphasen ein Thema für sich, produktive Rahmenbedingungen und Organisationsstrukturen zu schaffen, und diese regelmäßig adäquat an die nächste Entwicklungsphase anzupassen: Am Anfang zählt schnelle und klare Strukturierung der Aufgaben in Projekten, zwischenzeitlich dann agile Strukturen und später der Übergang in die Linie mit mal demokratischer, mal hierarchischer ausgeprägter Governance.

Leistungen

Beispiele für Leistungen in Form von Studien, Beratung und Interimsmanagement sind:

  • Marktanalysen
  • Geschäftsmodellierung
  • Unternehmensstrategie
  • Geschäftsplanung
  • Prozessanalyse, Konzeption und Einführung
  • Struktur
  • IT-Einführungen
  • IT-Governance